Zunächst lernen unsere Erzieher Eltern und Kind in einem persönlichen Gespräch kennen. Die Eingewöhnung erfolgt anschließend auf Basis des sog. Berliner Modells. In einer ersten Phase sind die Eltern zwei Tage als „sicherer Hafen“ dabei. In den nächsten Tagen erfolgt die schrittweise Annäherung an die Trennung von einem kurzen Verlassen des Raumes bis zur direkten Verabschiedung.
Die Eingewöhnung ist beendet, sobald ein Kind die Erzieherin als Bezugsperson akzeptiert hat und sich von ihr trösten lässt. Das Kuscheltier darf als „Tröster“ natürlich nicht fehlen!
Die Sprachkompetenz ist unser wichtigstes Bildungsziel. Unser nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen geschultes Personal fördert die sprachlichen und sprachbezogenen Fertigkeiten jedes Kindes optimal – auch bei Auffälligkeiten oder Migrationshintergrund.
Kommunikationsfördernde Angebote und Beziehungen werden durchgängig in unseren pädagogischen Alltag einbezogen.
Musik fördert die Kommunikationsfähigkeit und hat positiven Einfluss auf die Entwicklung von Koordination, Lern- sowie Sozialverhalten bei Kindern. Ziel ist es, spielerisch Freude an der Musik zu wecken und musikalische Anlagen früh zu entdecken.
Wir integrieren Musik und Gesang in unseren Tagesablauf, beispielsweise in unserem „Morgenkreis“ oder beim Spielen.
Sowohl in unserem Garten als auch unserem Mehrzweckraum stehen den Kinder zahlreiche Geräte für vielfältige Bewegungsmöglichkeiten zur Verfügung – Je nach Alter zum Erforschen, Schaukeln, Klettern, Rutschen, Hangeln und Spaß haben.
Zusätzlich zum freien Spiel bietet unser Team wöchentlich eine gezielte Bewegungsförderung mit offenen und angeleiteten Angeboten. Dazu kommen regelmäßige Exkursionen in die Natur.
Bereits im Krippenalter ist frühkindliche Bildung in den Bereichen Naturwissenschaft und Technik möglich. Wir wecken die Neugier auf alltägliche Phänomene und geben den Kindern die Möglichkeit beim Experimentieren selbst Antworten zu finden.
Um den Forscherdrang und die Neugierde der Kinder aufzugreifen, nimmt unsere Einrichtung am Projekt „Haus der kleinen Forscher“ teil.
Pro Krippenjahr findet ein Elternabend statt. Bei Bedarf können weitere Elternabende oder Informationsabende mit Referenten vereinbart werden. Am Elternabend wird der Elternbeirat gewählt. Er fungiert als Bindeglied zwischen den Eltern und dem Sternenfee-Team.
Einmal im Jahr wird eine Elternbefragung durchgeführt. Die Online-Befragung ist anonym und gibt den Eltern die Möglichkeit, die Einrichtung und das Team zu bewerten. Das Ergebnis wird anschließend in der Einrichtung bekannt gegeben.
Als Teil der pädagogischen Arbeit werden für jedes Kind regelmäßig Entwicklungsziele definiert und dokumentiert. Mindestens einmal im Jahr findet dazu ein Entwicklungsgespräch mit den Eltern statt. Darüber hinaus stimmt sich das Team in regelmäßigen Treffen intern ab.
Qualifizierte Ausbildungsabschlüsse, soziale Kompetenz und stetige Weiterqualifizierungen des pädagogischen Teams sind selbstverständlich. Zur weiteren Optimierung werden regelmäßig systematische Teamreflexion, Supervisionen und Teamcoachings durchgeführt.
Um „trocken“ zu werden, unterstützt unser Team die Eltern, damit ihr Kind in den Entwicklungsschritten zu einer bestimmten geistigen und körperlichen Reife geführt wird. Vom richtigen Zeitpunkt zu „Beginnen“, wenn sich Ihr Kind zwanglos für das Töpfchen interessiert, über das rechtzeitige Signalisieren bis zum selbstständigen Säubern danach. Stets in enger Abstimmung mit den Eltern.
Die körperliche Leistung aufs Töpfchen zu gehen, können Kinder in der Regel erst ab frühestens dem zweiten Lebensjahr erbringen. Wird mit der Sauberkeitserziehung zu früh begonnen, dauert es in der Regel länger, bis sie wirklich „trocken“ sind.
Unser Ziel ist es, die Kinder beim aufregenden Übergang in eine neue spannende Lebensphase bestmöglich vorzubereiten. Neben der Vorschulförderung vermittelt eine spezielle Vorschulerziehung in kleinen Gruppen einmal wöchentlich Kompetenzen wie themenbezogene Projektarbeit, Experimente, Mathematik, Konzentrations- und Merkfähigkeit. Dafür kooperieren wir mit der Grundschule in der Balanstraße.
So zum Beispiel für einen „Vorkurs Deutsch“, in dem Kinder mit und ohne Migrationshintergrund in spielerischer Form gezielt Wortschatz und Grammatik entwickeln. In der Verkehrserziehung erklären zwei Polizisten ein sicheres Verhalten im Straßenverkehr und gehen mit ihnen den Schulweg ab.
Der Wald als Lebensraum bietet Kindern eine Fülle spannender Erlebnisse. Deshalb besuchen wir im Rahmen von sog. „Waldtagen“ mit unseren Kindergartenkindern regelmäßig nahegelegene Waldstücke. Dabei lernen die Kinder viel über die Tier- und Planzenwelt und können diese dabei auch selbst erkunden.
Die Waldtage bieten den Kindern nicht nur Abwechslung von den gewohnten Räumlichkeiten des Kindergartens. Die ungewohnte Umgebung fördert auch die Motorik und die Kreativität der Kinder.
„Mit mir nicht“. Das Kind und sein Schutz stehen im Mittelpunkt und Fokus unserer Arbeit. Jedes Kind soll sich in unserer Kindertageseinrichtung wohl und in einer offenen, vertrauensvollen Atmosphäre geborgen fühlen, liebevolle Zuwendung erfahren und seine Zeit bei uns fröhlich und in respektvollem Miteinander erleben.
Wir arbeiten in unserer Einrichtung mit dem Präventionsprogramm „Mit mir nicht“, zur Förderung der psychischen Gesundheit der Kinder. Durch die Materialien der „Mit mir nicht“ -Kinderschutzbox wollen wir die Kinder dabei unterstützen, ein Selbstwertgefühl zu entwickeln, ihren Lebensmut fördern, sie zu aktiver und kreativer Lebensgestaltung motivieren und sie konfliktfähig machen, für die Bewältigung schwieriger Lebensphasen.